Dieser Therapieansatz hat sich aus der klientenzentrierten Gesprächstherapie nach Rogers entwickelt. Eine Annahme dieses Ansatzes ist, dass wir Anteile von uns selbst, wie z.B. Bedürfnisse, Wünsche, Motive etc. ignorieren oder verleugnen weil sie unseren Ansprüchen an uns selbst nicht entsprechen. Die Folge davon kann sein, dass wir in Lebenssituationen geraten in denen wir uns rat- und hilflos fühlen, weil wir keinen Kontakt mehr zu unseren Gefühlen und Wünschen haben. Das kann in dem diffusen Gefühl resultieren, dass sich irgendetwas ändern muss, wir aber nicht wissen was und wie.
Der klärungsorientierte und der verhaltenstherapeutische Ansatz ergänzen sich hier sehr gut. Während der klärungsorientierte Ansatz hilft eigene Ziele und Motive zu formulieren, bietet die Verhaltenstherapie die passenden Methoden zur Umsetzung und Zielerreichung.